‚Identität‘ ist ein Schlüsselbegriff für mich. Es ist die Frage nach dem „wer bin ich“, der ich immer wieder kognitiv nachsinne, emotional nachfühle und körperlich nachgehe.
Dabei ist es weniger der Begriff an sich, der mich beschäftigt. Diesem begegne ich immer wieder, in den Lehrplänen der bayerischen Schulen, in verschiedensten Konzepten sozialer Einrichtungen, in den Sozialgesetzbüchern, wie beispielsweise im Kinder und Jugendhilfegesetz, in den Homepages von Therapeuten, Coaches, Heilpraktikern, …
Allen geht es offenkundig um die Förderung einer Indentitätsentwicklung.
Ich bin befasst mit der konkreten Bedeutung von ‚Identität‘. Denn es ist kein sich selbst erklärender Begriff.
(Manchmal fordere ich Studierende oder Teilnehmer von Seminaren auf, ins analoge Zeitalter zurückzukehren und einen kurzen Lexikonartikel über ‚Identität‘ zu schreiben… Doch eine konkrete Benennung und Bezeichnung mit Wörtern erweist sich zuweilen als unerwartet schwer.)
Wir wissen zwar ungefähr, was mit ‚Identität‘ gemeint ist und was wir mit ‚Identität‘ meinen, aber was genau?
Demzufolge bedarf ‚Identität‘ einer konkreten und klaren Definition. Ich finde sie immer wieder in Franz Rupperts scheinbar einfachen und prägnanten Wörtern:
Identität ist die Summe all unserer Lebenserfahrungen.
Demnach bezieht sich ‚Identität‘ auf das, was in der Vergangenheit gewesen ist, was in der Gegenwart gerade ist, und was in der Zukunft noch sein wird. Das „wer bin ich“ beinhaltet alle drei Zeitebenen.
Ich bin also zugleich das, was ich nicht mehr verändern kann, andererseits aber gerade gestalte und darüber hinaus zukünftig will und plane und wünsche.
‚Identität‘ ist demzufolge ein Prozess, dem eine Dynamik innewohnt, die nie zu Ende ist.
Was bedeutet das, wenn Menschen nicht wissen, was sie bisher in ihrem Leben erfahren haben? Besser gesagt: erlitten haben?
Maria ist eine jetzt 49 jährige Frau, mit der ich schon seit 10 Jahren arbeite. Ihr Anliegen, mit dem sie damals zu mir kam, war „Wer bin ich wirklich? Was will ich wirklich in meinem Leben?“ Will ich wirklich mein Geschäft führen?“ und „Soll ich bei Josef, meinem Mann, bleiben oder nicht?“ Maria wollte für sich mithilfe von Aufstellungen eine Antwort finden, um endlich sicher sein zu können, dass das, was sie beruflich und privat tut, ihr eigener Wille ist.
Ausgehend von diesen zentralen Fragestellungen setzte sich ein für mich und für Maria ungeahnter Prozess in Gang, der bis heute andauert.
„Gut, dass ich das damals nicht ganz überblickt habe, was da auf mich zukommt. Ich weiß nicht, ob ich mich auf diesen Prozess eingelassen hätte.“
Die ersten Jahre waren sehr intensiv und extrem: Maria stellte in diesen 5-6 Jahren sehr oft auf. Es waren Aufstellungen in Gruppen und im Einzelsetting. Viele der Aufstellungen konnte ich als Beobachterin oder Stellvertreterin oder als Leiterin miterleben. In jeder einzelnen dieser Arbeiten zeigten sich Schrecken der Vergangenheit, Horrorszenarien, emotionale, körperliche und sexuelle Gewalt in all ihrer Grausamkeit. Allerdings wechselten mit jeder Aufstellung und jedem Anliegen die Schauplätze und die entsprechenden Gewaltopfer und Gewalttäter. Manchmal zeigte sich das, was Maria selber erlebt hatte, manchmal das, was eine Uroma, ein Onkel, eine Großmutter, die Mutter, eine Schwester, der Vater, der Großonkel oder Marias Kind erlitten oder getan hatte – und alles, was sich da zeigte und sich durchaus auch mehr oder weniger verifizieren ließ, schien unmittelbaren Einfluss auf Maria zu nehmen.
Ich hatte längst schon den Überblick verloren – alles schien immer wieder anders zu sein, schien sich zu widersprechen und doch wieder zu bestätigen. Selbst meine eigenen Wahrnehmungen als Stellvertreterin in ihren Arbeiten waren in sich nicht stimmig. Der einzige rote Faden, den ich finden und halten konnte, war eine immer wiederkehrende Gewalt und ein allgegenwärtiger Wahnsinn. Und so blieb meine einzige Hypothese: Maria ist in einer Familie aufgewachsen, in der Gewalt und Wahnsinn über mehrere Generationen hinweg alltäglich waren.
„Mir reicht’s jetzt mit der ganzen Aufstellerei. Was hat mir das denn jetzt gebracht?! Nichts. Ich bin keinen Millimeter weiter gekommen. Dass ich jetzt weiß, dass bei uns alles nur Wahnsinn und Gewalt ist? Dankeschön, das hab ich vorher auch schon geahnt. Also, da kann ich jetzt auch ohne Gruppe alleine weiter machen. Christina, was meinst Du?“
„Was soll ich sagen: Es stimmt. Du hast derart viele Aufstellungen gemacht, die allesamt ein – für mich von außen betrachtet – schier unerträgliches Maß an Gewalt und Wahnsinn zeigten. Du hast Dich derart angestrengt und abgemüht mit und in den Aufstellungen. Ich weiß nicht, ob Du mit einfach so Weitermachen wie bisher, wirklich zu Dir kommst. Was willst Du Neues erfahren, was Du in den vergangenen 6 Jahren nicht schon erfahren hast? Macht es Sinn, auf die eine Aufstellung zu warten, die den großen Aha-Effekt bringt, den alle anderen Aufstellungen nicht bewirkten?“
Einige Monate später rief mich Maria an.
„Ich will nur Deine Einschätzung hören: Es ist alles so weit so gut, alles im Übrigen normalen Wahnsinnsbereich. Aber es geht mir ganz gut. Was heißt, ganz gut, ich kann mich in dem Wahnsinn um mich rum ganz gut über Wasser halten. Da lasse ich mich nicht mehr so hineinziehen wie noch vor einem Jahr. Da hat sich doch was getan. Meinst Du, ich kann so weitermachen, oder soll ich doch wieder eine Aufstellung machen?“
„Willst Du eine Aufstellung machen?“
„Nein, eigentlich will ich nicht.“
„Dann sollst Du auch keine Aufstellung machen. Wenn Du Dich zu einer Aufstellung zwingst, dann tust Du Dir Gewalt an.“
Ein Jahr später meldete sich Maria wieder: Sie rief mich an, um mir zu sagen, dass sie jetzt endlich ihre tatsächliche Bestimmung gefunden hätte. Anstatt immer um sich selbst zu kreisen, hätte sie nun ein Ehrenamt in der Bewährungshilfe angenommen. Es wäre ihre wahre Aufgabe im Leben, sich um straffällig gewordene Menschen, um Täter zu kümmern.
Ich war sprachlos – und suchte nach meiner Fassung. (Damit hatte ich nie und nimmer gerechnet.)
„Du tust was? Was meinst Du, ist Deine wahre Bestimmung im Leben?“
„Ich betreue Täter und verhindere dadurch, dass die Gesellschaft weiterhin durch sie zu Schaden kommt. Das ist so eine Vision von mir, ich könnte die Täter gewissermaßen entschärfen.“
Ich war immer noch sprachlos. (Weniger, ob des Ehrenamtes an sich, mehr ob Marias Idee, ihrer Absicht dahinter.)
„Nein, Du musst nichts sagen. Mir ist selber in einem Anteil klar, dass da etwas nicht mehr ganz stimmt. Deswegen hab ich ja angerufen. Ich muss und ich will auch weiterarbeiten in meinem Prozess.“
Gott sei Dank – und ich konnte immer noch nichts sagen.
In dem folgenden Jahr kam Maria immer wieder zu Einzelstunden:
Zunächst einmal konnte Maria für sich klären, dass sie mehr Mitgefühl mit den Tätern hat, als mit den Opfern, und mehr noch: Sie fühlt mehr mit den Tätern mit als mit ihr selbst, als mit der kleinen Maria. Über diese Erkenntnis ist sie sehr erschrocken und sichtlich betroffen: „Ja. So ist es wohl. Das muss ich jetzt so akzeptieren. So ist es.“
Aber warum ist das so? Wie kann das sein?
Offenbar gab es in Marias Leben gefährlichen Menschen – Täter – vor denen die Familie(?), vor der Maria selbst geschützt werden musste. Und offenbar ist Maria überzeugt, dass sie das tatsächlich kann oder können muss.
„Jetzt muss ich doch wieder in die Gruppe, um Aufstellungen zu machen, oder?“
„Nein, du musst immer noch nichts.“
Maria weiß durch Aufstellungen, durch verschiedene andere Therapien und eigene Nachforschungen sehr viel über ihre eigene Biographie und die ihrer Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, auch über ihre Tanten und Onkeln. Es ist ein emotionales, körperliches und auch kognitives Wissen. Aber es ist ein unvollständiges Wissen, das wie lose Bruchstücke ist, die nicht miteinander verbunden sind. Es ergibt keine zusammenhängende Geschichte. Es erschließt sich ihr kein zusammenhängender Bezug zu ihrem Leben und keine wirklich relevante Bedeutung für ihr Leben. Alle Fakten und Informationen, Gefühle und Körperempfindungen ergeben für sich noch keinen Sinn. Es ist ein Durcheinander. Auch für mich.
Marias Wissen braucht einen Rahmen. Es muss geordnet, sortiert und bewertet werden.
Und so schlage ich Maria vor, für jede für sie wichtige Person ein DIN-A4 Blatt zu nehmen und die wesentlichen biographischen Information und Traumainhalte zu notieren. Maria beschriftet Blatt für Blatt. Sie überlegt, was sie über diesen verwandten/bekannten Menschen bereits weiß, was sie durch die Aufstellungen erfahren hat und für sie auch stimmig ist, aber auch was sie nicht weiß und gerne wüsste – vor allem aber: Was ist für mich und mein bisheriges Leben wichtig zu wissen und zu erfahren?
Am Ende dieses Prozesses lagen 24 Blätter am Boden, 24 Biographien, mehr oder weniger geprägt durch Verlust und Trauer, Gewalt und Wahnsinn, 24 Leben von Menschen, die offenbar alle für Maria wichtig sind. Interessanter Weise ist das ICH-Blatt von Maria nur mit Informationen gefüllt, die sich mit der Zeit vor ihrer Geburt befassen: Zeugung – Schwangerschaft – verlorene Drillingsbrüder – Vaterschaft.
(Für mich war das eine unerwartet intensive Erfahrung: Mit jedem Blatt, mit jedem Menschen, mehr im Raum, wurde es für mich körperlich und emotional immer enger. So als bliebe immer weniger Raum und Platz für mich.)
Angesichts dieser sichtlichen Überfüllung frage ich Maria, welche dieser Menschen für sie tatsächlich relevant sind. Und so nimmt sie die Blätter von Mama, Papa, ICH (Maria), und die ihrer beiden Drillingsbrüder, die sie mit Jakob und Benedikt benannt hatte. Von ihnen weiß Maria kognitiv nichts, jedoch spürt und fühlt sie beide deutlich.
„Da fehlt noch jemand! Der Huber Max fehlt. Der ist sehr wichtig. Der war aber noch nie wirklich Thema. Komisch, dass mir der jetzt einfällt.“ Maria fügt ein 25. Blatt hinzu.
„Wer ist das?“
„Das ist ein sehr guter – hm. Ja, was eigentlich -. Ja, ein sehr guter Freund meines Vaters. Da geht es schon los… Ja, ich hab den auch gekannt. Der ist später durch einen Autounfall ums Leben gekommen. Da dachte ich lange Zeit, der wäre mein Vater.“
„Und?“
„Nein. Da hab ich doch nach einer Aufstellung den Vaterschaftstest gemacht. Nein, der Papa ist schon der Papa.“
„Was ist mit dem Huber Max?“, frage ich Maria.
„Das möchte ich auch gerne wissen.“
In den folgenden Einzelstunden gelang es Maria in einer für mich beeindruckenden Weise, sich an verschiedene einzelne Begebenheiten ihrer Kindheit zu erinnern, diese mit ihrem heutigen Wissen zu verbinden und darüber hinaus, lang bekannte Erinnerungen neu zu bewerten:
Der Huber Max war ein enger Freund von Marias Vater. Und nicht nur das: Er war auch ihrer Mutter sehr nah und vertraut, womöglich hatten beide auch ein Verhältnis – weswegen Maria in Aufstellungen immer wieder damit konfrontiert wurde, dass ihr Vater nicht ihr Vater wäre. Zumindest war Marias Vater sehr, sehr eifersüchtig. In einem Umfeld von Alkohol und Rausch, Feiern, exzessiver Gefühle bis hin zu Wahnsinn eskalierte die Situation: Ihr Vater spricht in seiner Eifersucht voller Hass einen Fluch aus, dass der Huber Max „verrecken soll“/“sich ‚darennen‘ soll. Und das ist tatsächlich geschehen: In der Nacht nach der Eskalation ist der Huber Max tödlich verunglückt. Maria war als Mädchen bei dieser Auseinandersetzung dabei, erlebte ihre beiden Eltern in einem emotionalen Ausnahmezustand, noch dazu sehr betrunken: Erlebt den Hass, die Eifersucht, die Liebe und den Wahnsinn, den alkoholtrunkenen Rausch, erlebt mit wie derjenige, dem der Tod gewünscht wird, tatsächlich verunglückt und stirbt.
Viele Jahre später inszeniert sich dieser Liebeswahnsinn in Marias Leben in einer für mich erschreckenden Genauigkeit: Maria beginnt eine extrem leidenschaftliche Affäre mit einem Mann, der all das verkörpert, was ihr Ehemann nicht ist. Marias Mutter verfluchte daraufhin den außerehelichen Geliebten von Maria – „wenn er sich doch darennen täte“, der ebenso wie der Huber Max daraufhin mit dem Auto verunglückt – allerdings wie durch ein Wunder überlebt. Und auch Marias Kind muss dies miterleben.
Zeitgleich zu Marias innerem Prozess verschlechterte sich der körperliche und vor allem der psychische Zustand von Marias Eltern. Ein Zustand zwischen Demenz und Psychose – ein Zustand der für Maria und die Umgebung schier nicht aushaltbar war. Ihr Vater, krankhaft eifersüchtig, sieht in der Wohnung lauter fremde Männer… Ihre Mutter beschimpft ihn, macht ihn lächerlich. Sie streiten sich, schlagen sich, versöhnen sich und haben Sex miteinander. Fast jeden Tag auf ein Neues und wieder von vorne…
Und jetzt erst verstehe ich die vielen Aufstellungen von Maria: Dort zeigte sich immer wieder ein Wahnsinn und Irrsinn in genau dieser Intensität und Qualität wie in der elterlichen Wohnung.
Nachdem Maria für sich Ordnung in ihre Erinnerungen und in ihre Aufstellungen geschaffen hatte, wurde sie mehrmals darauf angesprochen, wie sie das als Kind in dem Wahnsinn ausgehalten hätte, wie sie das heute so gut aushalten könnte, wie schlimm das schon immer gewesen wäre, …
Zu guter Letzt wagte Maria auszuziehen, auszuziehen aus der gemeinsamen Wohnung und alleine für sich zu wohnen. Ein Schritt von dem sie immer wieder gesprochen hatte, seit ich sie kenne. Und jetzt hat sie es geschafft.
Ich freute mich so sehr für diesen Schritt und alle anderen Schritte zuvor – für Marias Mut und Konsequenz sich zu erinnern, und aus dem Chaos ein Narrativ zu schaffen, schmerzhaft zu erkennen, was dieser Liebeswahnsinn ihrer Eltern für einen Einfluss auf ihr Leben hat – bis heute…
(… und ich bin durchaus froh und erleichtert und für mich sehr zufrieden…)
aber dann:
„Christina, jetzt will ich eine Aufstellung machen, wie das wirklich war mit dem Huber Max und wie das war mit seinem Unfall.“
(Wie? Das haben wir ja die ganze Zeit erarbeitet, dachte ich mir, und dann überlegte ich mir nicht ohne Angst sogleich, was ich nur machen könnte, wenn sich ganz was anderes zeigte… und dann dachte ich mir, nun, wenn es denn stimmte, was wir bearbeiteten – dafür sprechen sehr viele Faktoren – dann wird es sich zeigen… andernfalls… und dann dachte ich nicht mehr.)
Ich war tatsächlich gespannt:
Nachdem Maria über drei Jahre in keiner Gruppe mehr gewesen ist, kannte außer mir und ihr niemand ihre neu entdeckte Geschichte. Die folgende Aufstellung – mit keinem Satz, sondern mit Schlüsselbegriffen ihrer Geschichte – ist für mich eines der eindrücklichsten Erfahrungen mit dieser Methode.
Niemand wusste und doch spiegelten die Stellvertreter und Stellvertreterinnen derart genau das wieder, was wir im Einzelsetting erarbeitet hatten. So zog sich der „Huber Max“ in der Aufstellung eine Lederjacke einer Teilnehmerin an und Maria berichtete sogleich, dass der Huber Max immer eine solche Lederjacke trug, und dass sie, Maria, nach seinem Tod lange Zeit genau eine solche Lederjacke immer trug, so dass das schon aufgefallen wäre.
Und doch ging die Aufstellung über das bereits Gewusste hinaus: so deutete sich an, dass an dem Auto vom Huber Max etwas manipuliert wurde, etwa an den Bremsschläuchen. Maria meinte, dass es immer hieß, es wäre schon merkwürdig gewesen, der Unfall an genau dieser Stelle.
Nach diesem Aufstellungswochenende wurde Marias Vater stationär aufgenommen wegen seiner psychischen Zustände. Als ihn Maria in die Klinik brachte, meinte er sehr aufgebracht und aufgeregt zu ihr, sie solle unbedingt, bevor sie heimfährt, das Auto kontrollieren, nicht dass etwas nicht stimmt mit ihrem Auto. So etwas hatte er noch nie zu ihr gesagt.
„Christina, ich glaube, so ist es gewesen, genau so.“
Ja, das stimmt.
„Und jetzt will ich wissen, was mit mir ist, was mir passiert ist. Damit ich endlich mein Leben leben kann.“
Marias Identität, ihre Summe an Lebenserfahrungen war ein un/bewusstes Durcheinander. Ein Sammelsurium von 25 verschiedenen Leben, aus denen sie beharrlich und mutig ihre eigenen Lebenserfahrungen gesucht und gefunden hatte, um aus ihnen – wie ich aus meinen 1000 Puzzleteilen – ihr Bild ihrer zurückliegenden Biographie zu zeichnen, ihr ICH zu finden.
Wer ist Maria? Wie wird es sein, wenn Maria sich selbst lebt? Wenn Maria lebt?